… und jedesmal zu erwarten, dass etwas anderes dabei raus kommt.
Oder so ähnlich, kann man es öfters mal im Internet nachlesen.
Was tatsächlich an Wahnsinn grenzt, ist das viele unserer Mitglieder von einem Mitglied des „Gegenverbandes VAO“ regelmäßig beleidigend über die neuen Medien angefeindet werden und das so ein Verhalten eine Kommunikation mit der Gegenseite immer unmöglicher macht.
Wir lassen uns gern in den kommenden Wochen auf ein Gespräch mit der aktuellen Gegenseite, zusammen mit einem Mediator ein, um alle Positionen miteinander durchzugehen, bevor wir uns in den wichtigen Gremien wieder begegnen. Die haben sicher kein Interesse an einer kleingeistigen Auseinandersetzung und an persönlichen Befindlichkeiten.
Jedem ist klar, das auch Existenzen auf dem Spiel stehen. Es sind aber auch Freundschaften, die unter der Spaltung der Canyoningwelt im Allgäu leiden – wahrscheinlich muss man das im Moment einfach aushalten.
Jede Seite mahnt Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit an. Das wird umso schwieriger, je öfters man in der Vergangenheit belogen und hintergangen wurde und je mehr man erfährt, wie eigennützig gehandelt wurde. Die eigenen Schäfchen ins trockene bringen und den Rest vor die Hunde gehen lassen.
Das ist die Ausgangssituation, die uns die bisher „für alle engagierten“ für das Canyoning und Rafting im Allgäu hinterlassen haben.
Nochmals: die Allgäu Outdoor Guides gibt es deswegen, weil mit Mandaten, die im guten Glauben erteilt wurden, der Vorteil weniger gesichert wurde. Sie wurden mißbraucht.
Über die Hälfte der Gründungsmitglieder des VAO haben den Verband deswegen verlassen. Die Selbstbedienungsmentalität ehemaliger Vorstände, sowie Ihre Einstellung zu Ihrer Arbeit für die Unternehmergemeinschaft ist gut dokumentiert und kann bei Bedarf als Zeugnis angeführt werden.
Eine kleines Beispiel:
Es gibt ein wortführendes Mitglied im „Verband der Allgäuer Outdoorunternehmer“, der sich regelmäßig Internetseiten und Posts aller im Allgäu Tätigen anschaut und von diesen Änderungen verlangt und sie oberlehrerhaft zurechtweisen möchte. (Zeit muss man haben.)
Wir empfehlen dann die Lektüre der eigenen Neumitgliederliste und der darauf stehenden Einladung, in einen kürzlich verbotenen Canyon. ( siehe Bild oben)
Und wenn dieser Verband kurz vor wichtigen Gesprächen mit dem Landratsamt seine Mitgliederanzahl, die seit vielen Jahren stagniert, verdoppelt ( nur von 6 auf 12 – also immer noch klein), dann muss man schon genau hinschauen.
Wer ist neu dazu gekommen?
Zwei Unternehmer, die letztes Jahr ausgeschieden sind und die maßgeblich am Wildwuchs und unerhörten Aktionen im Ostertaltobel Beteiligt waren. Einer davon wollte am Landratsamt im Auftrag aller die beste Schlucht für sein eigenes Unternehmen mit einer Sondervereinbarung sichern.
Unternehmer, welche für die anderen Unternehmer, die bereits im Verband sind, als Subunternehmer arbeiten. Klingt wirr – ist auch so! So kann man künstlich die Mitgliederzahl steigern. Ausserdem – die Scheinselbständigkeit lässt grüßen.
Und es werden auch Mitglieder gezählt, die nach persönlichen Beteuerungen noch keinen Mitgliedsantrag unterschrieben haben.
Wenn man sich die Satzung des Verbands anschaut, dann fragt man sich schon, wozu es sie gibt, wenn man auch – wie durch ein Wunder – Spontanmitglied werden kann.
Und andere Unternehmen werden wegen angeblicher Qualitätskriterien ( an die sich die Verbandsmitglieder zum Teil selber nicht halten) nicht als Mitglieder zugelassen.
Die Angst lässt Grüßen
und sie ist berechtigt. Nämlich das alles, was man sich unrechtmäßig angeeignet hat, aufgeklärt und geahndet wird.
Die Angst ist ein schlechter Ratgeber, wenn es um den Beitritt zu einem Verein geht.
Gerade wegen unserer Bereitschaft zu einem Gespräch müssen unsere versprochenen Arbeiten weiter gehen. Dazu gehören unsere Gespräche am Amtsgericht in der kommenden Woche.
Die Beschäftigung mit den immer wieder kehrenden Anwaltsbriefen – wird uns davon nicht abhalten.
Wir sind daher gespannt wie viele Mitglieder der „VAO Verband“ in der kommenden Woche hat.
——– Ergänzung – eine Woche später:
Es wurde noch jeder Mitarbeiter und freiberufliche Guide der Unternehmen zu den Mitgliedern gezählt – für einen Verband, der Unternehmer vertritt seltsam. So sprach man dann von 60 Mitgliedern – auf dem Papier. Ach so, die Guides zählen zwar als Mitglieder – haben aber keine eigene Stimme in der Mitglieder-Versammlung!
Wir hoffen, dass viele mitbekommen, was hier so schräg läuft und sich mit uns für faire Bedingungen einsetzen.
Wir bleiben weiter dran!
Die Gemeinschaft Allgäu Outdoor Guides